Samstag, 13. Juli 2013
Shanghai

Wir sind in Shanghai angekommen und es ist unglaublich heiß - 40 Grad Celcius und die Sonne brennt auf uns nieder. Aber Shanghai ist schon eine beeindruckende Stadt. Und einfach nur riesig. Hier ist alles ein bisschen größer, nur die Chinesen nicht. 😃 Und womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, ist der Fortschritt und der Standard, der Durchaus mit dem europäischen Standard vergleichbar ist.
Wir sind wirklich sehr froh, dass wir den Abstecher hier her gemacht haben. Heute Abend geht es auch schon weiter in die Berge zum wandern. Vorher möchte ich euch einfach noch ein paar Eindrücke aus Shanghai zeigen.

Die berühmte Skyline von Shanghai.

Die berühmte Skyline von Shanghai.

Der Orientel Pearl Tower auf der Pudong Seite von Shanghai.

Der Oriental Pearl Tower.

Auch bei Nacht ist die Skyline beeindruckend...

Auch bei Nacht ist die Skyline beeindruckend...

Pudong bei Nacht. Links ist deutlich der Oriental Pearl Tower zu erkennen, ganz rechts wird das neue Wahrzeichen, der Shanghai Tower gebaut und links daneben befindet sich das im Moment höchste Gebäude, das Shanghai World Fiancial Center mit einer Höhe von 492 Metern.

Pudong bei Nacht. Links ist deutlich der Oriental Pearl Tower zu erkennen, ganz rechts wird das neue Wahrzeichen, der Shanghai Tower gebaut und links daneben befindet sich das im Moment höchste Gebäude, das Shanghai World Fiancial Center mit einer Höhe von 492 Metern.

Hier auch mal ein schönes Touristenfoto.

Unterwegs auf den Straßen Sanghais.

Vom 100. Stock des Shanghai World Financial Center kann man die ganze Stadt von oben betrachten.

Der Boden besteht teilweise aus Glasfenstern. Das kostet ganz schön Überwindung darauf zu laufen... 😳

Der Boden besteht teilweise aus Glasfenstern. Das kostet ganz schön Überwindung darauf zu laufen... 😳

Auch Marcus hat sich so hoch hinaus getraut.

Auch Marcus hat sich so hoch hinaus getraut.

Marcus war auch schon ganz Star vor Angst. 😧

Marcus war auch schon ganz Star vor Angst. 😧

Unglaublich hoch das Ding...

Unglaublich hoch das Ding...

Auch kleiner Tierchen finden einen Ort zum Leben.

Auch kleinereTierchen haben hier Platz zum Leben

Wenn es dunkel wird kommen die Leute auf die Straßen und tanzen, singen und relaxen.

Wenn es dunkel wird kommen die Leute auf die Straßen und tanzen, singen und relaxen.

Jawoll, wir sind überall vertreten. Hier wird man sogar mit "Servus" begrüßt. Und nicht nur hier, sondern auch in anderen Läden gibt es Erdinger und Paulaner Hefeweizen und Helles - 0,5l für 8-11€, die Maß sogar für knapp 20€. Wahnsinn, und die Läden waren voll!

Jawoll, wir sind überall vertreten. Hier wird man sogar mit "Servus" begrüßt. Und nicht nur hier, sondern auch in anderen Läden gibt es Erdinger und Paulaner Hefeweizen und Helles - 0,5l für 8-11€, die Maß sogar für knapp 20€. Wahnsinn, und die Läden waren voll!




Donnerstag, 11. Juli 2013
Der Platz des Himmlischen Friedens und die Verbotene Stadt

Auch der zweite Tag in Beijing wurde dazu genutzt so viel wie möglich von Beijings Attraktionen zu sehen: Drum und Bell Tower, der Platz des Himmlischen Friedens und natürlich die Verbotene Stadt.
Leider zwangen mich Kopfschmerzen dazu den ersten Teil ausfallen zu lassen, so dass Marcus sich alleine auf den Weg zum Drum und Bell Tower gemacht hat. Schade... 😔
Beim Drum Tower kann man zu bestimmten Zeiten eine Trommelzeremonie sehen. Im Bell Tower gibt es eine riesige Glocke zu bestaunen, die in früheren Zeiten als Zeitmesser für die Bewohner der Stadt gedient hat.

Nun ja, zur Mittagszeit ging es dann für uns zum Platz des Himmlischen Friedens - Tian'anmen. Dieser Patz ist riesig (440000 Quadratmeter) und wurde dafür geschaffen, um Militärparaden für Mao abzuhalten. Im Jahr 1989, als Mao starb strömten ca. 1 Million Menschen auf den Platz um Mao die letzte Ehre zu erweisen. Oder, um einfach nur noch mal zu kucken... 😳
Der Platz ist eigentlich recht bekannt, er hat zwei riesige LCD- Leinwände aufgestellt auf denen die meiste Zeit Videos über das schöne China laufen. D bestimmt jeder von eich schon mal in einem Film oder Bericht über China gesehen. Der ganze Platz ist natürlich überwacht und natürlich muss man seine Sachen durch ein Röntgengerät schieben, bevor man den Platz betreten darf. Das ist übrigens überall an öffentlichen Stationen so. Sogar wenn man mit der U-Bahn fahren möchte, muss man vor dem Betreten der Station seinen Rucksack durchleuchten lassen. Allerdings ist mir noch nicht so ganz klar nach was genau dabei Ausschau gehalten wird, denn es darf eh immer jeder durchgehen. Aber zu unserer aller Sicherheit...

Auch das Wetter wollte uns nicht enttäuschen! Also fing es pünktlich zu dem Zeitpunkt, zu dem wir den Platz betraten, an zu regnen. Jipieh! ☔ Und natürlich blieb es nicht bei dem anfänglichen Nieselregen, sondern entwickelte sich recht schnell zu einem stärkeren Dauerregen. Also erst mal unterstellen und hoffen, dass es vielleicht doch wieder aufhört. Dabei wurden wir von einem der vielen Händler angesprochen, die Regenschirme, Regenponchos oder Schirmhüte verkaufen - hier scheint es doch häufiger zu regnen... Nachdem wir ein bisschen verhandelt hatten, waren wir stolze Besitzer zweier Regenschirme und konnten unsere Reise zur Verbotenen Stadt halbwegs trocken fortsetzen.


Die Verbotene Stadt liegt nördlich vom Platz des Himmlischen Friedens. Mit ganz vielen anderen, hauptsächlich chinesischen, Touristen ging es dann im Tippelschritt mit Regenschirm bewaffnet hinein in die 1 Kilometer lange Anlage. Nun ja, was soll ich sagen? Man läuft von Gebäude zu Gebäude und schaut sich die unglaublichen Weiten der Plätze und Gebäude an. Aber zu meiner Lieblingsattraktion wird das wohl nicht. Ich war eher froh, als wir nach zwei Stunden uns dem nördlichen Ausgang der Stadt näherten und dann noch mal in den angrenzenden Jingshan Park gehen konnten. Von hier hat man wohl die beste Aussicht auf die Verbotene Stadt - nämlich von oben. Da wird einem erst bewusst wie weitläufig das gesamte Areal ist. Und wie sollte es auch anders sein, als wir uns auf den Rückweg zum Hostel gemacht haben, hörte es auf zu regnen. 😕


Am Abend gab es noch eine Spezialität: Original Pekingente. Auf dem Rückweg fanden wir ein Lokal in dem Pekingente serviert wurde. Da war sehr lustig, weil wir uns erste einmal mit den Bedienungen verständigen mussten. Die Karten waren leider auch nur auf Chinesisch geschrieben, aber zum Glück gibt es ja meistens Fotos vom Essen. Eine Ente für zwei Personen, die an unserem Tisch aufgeschnitten wurde. Klasse... Allerdings scheint das auch für Chinesen nichts alltägliches zu sein, weil mehrere an unserem Tisch stehen blieben und Fotos während der Zubereitung machten. Erstaunlicherweise ist man die Ente mit kleinen, sehr dünnen Teigfladen, die man ähnlich einem Wrap mit Gurke, Lauch und Soße füllt. Und dass bitte alles mit Stäbchen! Die Haut war unglaublich knusprig und wird separat in Zucker getunkt gegessen. Also, es war ein Erlebnis.

Leider geht damit auch schon unser Aufenthalt in Beijing zu Ende, aber wir haben auch eigentlich die großen Attraktionen gesehen. Klar kann immer noch mehr sehen, aber jetzt freuen wir uns auf Shanghai. Ds ist nämlich unser nächster Stopp. Mit dem Expresszug geht es in 5 Stunden mit ca. 300 km/h von Beijing nach Shanghai. Wir haben ein Hostel direkt am Flussufer gebucht, von wo aus wir die berühmte Skyline von Shanghai sehen können. Da gibt es bestimmt wieder jede Menge neuer Eindrücke und fantastischen Fotos. Also, lest tapfer weiter...
Zum Abschluss kommt jetzt noch Marcus Lieblingsfoto des Tages.




Dienstag, 9. Juli 2013
China, Beijing und die chinesische Mauer

Jetzt sind wir schon zwei Tage in Beijing und es die Zeit vergeht schon wieder viel zu schnell. Am Montag sind wir mit etwas Verspätung in Beijing gelandet und dann mit dem Airport Express und der U-Bahn zu unserem Hostel gefahren. Da lief alles ohne Problemeund auch das Hostel erwies sich als recht angenehm. Leider spielt das Wetter nicht ganz so mit, wie wir es gerne hätten. Aber Hey, wir sind ja nicht aus Zucker...

Nach langem Überlegen sollte es dann gestern zur chinesischen Mauer gehen. Und zwar zu einem unbekannteren Stück, an welchem nicht so viele Touristen sind. 6 Kilometer über "Wilde" Mauerteile... Aber auch hier hat uns leider das Wetter einen Strich durch unsere Planung gemacht. Die Rede war von schweren Gewittern mit Regengüssen. Also wurde die Wanderung abgesagt und wir sind alternativ zu einem weniger abenteuerlichen Stück Mauer gefahren - nach Mutianyu im Norden von Beijing. Diese Teile der Mauer seien wohl auch nicht allzu überlaufen mit Touristen und tatsächlich waren dort nicht allzu viele.

Tja, wir waren also auf der chinesischen Mauer... Leider existiert nur noch ein kleiner Teil der Mauer, der vor allem für den Tourismus restauriert wurde. Aber glaubt mir, wenn man auf der Mauer steht, dann fällt einem gar nicht auf, dass sie irgendwann zu Ende ist.
Und sie ist steil. An manchen Stellen mussten wir ganz schön tief Luft holen um zum nächsten Wachturm zu gelangen. Trotz Regen - natürlich hat das Wetter auch hier kein Erbarmen mit uns gehabt - hatten wir jede Menge Spaß und konnten auch einige interessante Fotos schießen.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen ging es zurück nach Beijing wo ein weiterer Halt am Vogelnest eingelegt wurde. Marcus und ich haben uns gefreut, wollten wir doch sowieso gerne den Olympischen Park mit den Stadien sehen. Also nichts wie hin...

Für diejenigen 😉, die mit dem Begriff Vogelnest nichts anfangen können: Das Vogelnest ist der Spitzname für das Olympiastadion in Beijing, das extra für die Olympischen Sommerspiele 2008 gebaut wurde. Und natürlich könnten wir es uns nicht entgehen lassen auch hier mal hineinzuschauen, um somit ein weiteres Stadion auf unsere Liste hinzufügen zu können. Anschließend ging es durch den Olympiapark zum Watercube, eine ebenfalls für die Olympischen Sommerspiele gebaute Schwimmhalle, die von außen blau leuchtet und dir Form eines Würfels hat. Daher auch der Name "Watercube". 😊
Soviel zu Nadines kleiner Wissensstunde...

Auch heute haben wir wieder jede Menge Dinge gesehen, mehr davon gibt es aber erst wieder morgen zu lesen. Also schaut wieder rein!
Natürlich können wir hier nur eine Auswahl unserer Fotos zeigen und meistens sind Marcus und ich bei der Auswahl ein bisschen uneins... 😳 Daher gibt es jetzt noch Marcus Lieblingsfoto des Tages.




Donnerstag, 27. Juni 2013
Vorbereitungen für China
Die Sommerferien stehen vor der Tür...! In diesem Jahr geht es für 4 Wochen nach China.

Warum China?
Ich weiß es eigentlich nicht genau. Irgendwie stand China schon länger auf unserer Reise-Wunschliste und jetzt fahren wir eben nach China. 😏

Allerdings bedeutet das auch einiges an Vorbereitung:
  • Die Flüge müssen gebucht werden.
  • Ein Visum muss beantragt werden.
  • Hotels müssen gebucht werden.
  • ...
Den Anfang macht natürlich der Flug...
Mit Qatar Airways geht es am 7. Juli 2013 um 15:30 über Doha nach Peking. Ankunft in Peking ist 14:25 Uhr am Montag, den 8. Juli 2013.
Zurück geht s dann am 3. August von Hong Kong.

4 Wochen geht es für uns also quer durch China. Zumindest war das unser Plan, dann kam jedoch der Visumsantrag...
Um ein Visum für China beantragen zu können, muss man bei der Abgabe der Antragsformulare bereits einen lückenlosen Reiseverlauf mit gebuchten Hotels vorlegen.
ABER wir wollten doch eigentlich die Unbeschwertheit des Rucksackreisens auch in China genießen. Was können wir also machen? Ein bisschen Recherche im Internet zeigte uns, dass es doch möglich ist mit dem Rucksack ohne festen Reiseplan durch China zu reisen. Allerdings hatte ich bei diesem Vorgehen zunächst ein bisschen Bedenken. Aber je länger wir darüber nachgedacht haben, desto mehr wurden wir damit vertraut.
Die Tipps sahen vor, eine vollständige Reise zu buchen, diesen Verlauf beim Beantragen des Visums anzugeben und nachdem uns das Visum erteilt wurde, die Buchungen einfach wieder zu stornieren.

So wird es jetzt gemacht!
Morgen geht es los. Um 13 Uhr werden wir an den Flughafen gebracht und dann starten wir um 15:30 Uhr nach in Richtung Osten.

😁



Sonntag, 23. Juni 2013
Das bin ich!
ICH...
  • ...liebe es zu reisen.

Das bin ich.

Ich bin 32 Jahre und möchte am liebsten die ganze Welt bereisen. Manch einer würde behaupten, dass ich schon ziemlich viel von der Welt gesehen habe, aber mir reicht es noch nicht.

Bis jetzt habe ich auf meinen Reisen immer ein kleines Reisetagebuch geschrieben, aber auch da holt mich jetzt das Internet ein. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Reiseerinnerungen als Blog aufschreiben soll oder ob ich nicht doch einfach wieder mein kleines Ledertagebuch benutzen soll. Aber dann dachte ich mir, ich würde gerne all meine Freunde, meine Bekannten und meine Familie an meinen Reisen teilhaben lassen und ihnen die tollen Orte zeigen, die ich bereise. Natürlich ist jeder willkommen, der gerne an unseren Reisen teilhaben möchte.

Dies ist nicht mein erster Blog, ich bin also nicht mehr jungfräulich... 😏
Mein erstes Onlinereisetagebuch habe ich während unseres zweimonatigen Trips quer Indonesien geschrieben. Logisch gibt es auch von dieser und den Reisen davor viele Anekdoten, Tipps und Tricks zu berichten.

Lehnt euch einfach zurück, schnuppert ein bisschen in durch die Seiten und habt Spaß.